Früher zogen Bergsteiger mit Pickel und Rucksack los, um möglichst viele und hohe Berggipfel zu erklimmen. Jedes nur mögliche Hilfsmittel war ihnen recht, um dieses Ziel zu erreichen. In letzter Zeit wird eine neue Form des Kletterns immer beliebter: das Freiklettern. Hände und Füße sind dabei die einzigen "Werkzeuge", die Freikletterer benutzen. Haken und Seile dienen nur zur Sicherung.
Man muß nicht der durchtrainierte Muskelprotz sein, um Spaß am Klettern zu haben... Das bewußte Klettern an der Sturzgrenze ist erst dadurch möglich geworden, daß man sich beim Klettern heute hundertprozentig auf die Ausrüstung und das Material verlassen kann. Und auch für "Hobbykraxler" wird dieser Sport dadurch erst interessant.
Neben dem alpinen Gelände, das hauptsächlich nur für erfahrene Kletterer geeignet ist, bietet ein Klettergarten sowohl dem Anfänger als auch dem Fortgeschrittenen viele Möglichkeiten. Das Klettern im Naturpark Altmühltal - und speziell in und um Konstein - hat dazu noch seinen eigenen, besonderen Reiz.