Kokain,
LSD und "Ecstasy": Wirkungen des "künstlichen Glücks"
Die
Wirkung vieler Drogen setzt bei der Reizübertragung im
synaptischen Spalt an. Kokain etwa besetzt an der Ausgangszelle
die Aufnahmepunkte für zu viel ausgeschüttetes Dopamin.
Das Dopamin bleibt dadurch länger im synaptischen Spalt,
seine Wirkung verstärkt sich. Wer unter Kokaineinfluss
steht, ist aktiver als sonst. Zu viel Dopamin l�st einen starken
Tatendrang aus. Halluzinogene Drogen wie LSD verstärken
die Serotoninausschüttung und führen zu starken
Rauschzuständen. Die Glückspille "Ecstasy"
wirkt ebenfalls auf diese Weise.
"Ecstasy"
gilt als Heart-Opener. Was der Konsum Geist und Körper
antun kann, steht in der aktuellen Ausgabe des Print
Magazins einsteins.
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Text:
Tobias Schmidt
Online-Adaption: Maria Findeiß / Matt Smis
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