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Die Schaltstellen für den Glücktransport: Synapsen als chemische Brücken

Die Botenstoffe werden an so genannten Synapsen ausgeschüttet. Synapsen sind Brücken zwischen den Nervenzellen. Elektrische Reize kommen an den Synapsen an und werden von dort in chemische umgewandelt.

Am Ende eines Nervenstrangs wird ein Botenstoff, etwa das Dopamin, in den mit Flüssigkeit gefüllten synaptischen Spalt ausgeschüttet. Die Nervenzelle auf der anderen Seite des synaptischen Spalts trägt Rezeptoren, an denen der Botenstoff andockt, und die das Signal letztlich wieder in einen elektrischen Impuls umwandeln.

Bei jedem Übertragungsvorgang werden mehr Botenstoffmoleküle ausgeschüttet als an den Rezeptoren der Gegenseite aufgenommen werden können. überschüssiger Botenstoff wandert dann zurück in die Ausgangszelle.

Drogen wie Ecstasy überlisten die Synapsen mit einem Trick. weiter

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 tipp

Auch Hormone wirken sich auf das Glücksempfinden aus. Eine Darstellung der "Hormonschleife" bei:

 links

Eine Reise durch das menschliche Gehirn mit Bildern der einzelnen Hirnbereiche (englisch):

Wie schafft ein elektrischer Reiz den Sprung über den synaptischen Spalt? Er muss zunächst in einen chemischen Reiz gewandelt werden . Wie das funktioniert zeigt eine Flash-Animation bei: