Ein Layout für eine Zeitschrift entwerfen? Gar nicht so einfach. Deshalb hat sich die Einsteins-Printgruppe Hilfe von außen geholt. Ivo Knahn, Gestalter der Mainpost, kam am vergangenen Dienstag nach Eichstätt und zeigte der Printredaktion, auf was man beim Layout achten muss.
Denn Layouten heißt viel mehr, als nur ein paar Texte zu formatieren und Bilder einzufügen. So gibt es zum Beispiel auch die Möglichkeit, den Leser durch verschiedene Farben auf Texte und Themen aufmerksam zu machen. Die jeweiligen Rubriken werden dabei in unterschiedlichen Farben markiert und der Leser kann so durch das Heft geführt werden. Ivo Knahn mahnte jedoch auch, dass manchmal weniger mehr sei und das „Spiel mit den Farben“ nicht übertrieben werden dürfe. „Zu viel Buntes und Spielereien lenken vom Text ab.“
Denn: Je schlechter die Texte, desto häufiger seien diese von bunten Bildern und einem aufwändigen Layout beeinflusst. Das dürfe eigentlich nicht sein, denn die Artikel sollen alleine überzeugen können.
„Dennoch darf man ein gutes Foto nicht unterschätzen“, sagt Knahn. Hier gilt: gute Motive, Unterzeilen, die es auf den Punkt bringen und eine gute Platzierung auf der Magazinseite.
Die Studenten sind froh über die Anregungen und Ideen, die Ivo Knahn an sie weitergibt. Lisi Mayr vom Layout-Team hat sich vor allem über die praktischen Tipps gefreut: „Wie man in der Kürze der gegebenen Zeit und ohne großartige grafische Skills ein ansprechendes, seriöses Layout erstellen kann: Das hätte ich vor dem Vortrag nicht gewusst.“
Insgesamt will sich die Layout-Gruppe nun bei der Gestaltung eher schlicht halten. Das Ergebnis sehen wir alle Anfang Juli. Dann gibt es das Einteins-Magazin zu kaufen.