Gesindekammern, Laubengänge und Schafe: Das ist die Welt von Silvio Roßberg, seiner Frau Catrin und ihren Helfern. Nach einem „normalen“ Arbeitsleben als Polizist wagte Silvio einen Neuanfang. Er brach aus dem Alltagstrott aus und schuf aus einem heruntergekommenen Pfarrhof in Göhren-Döhlen im Osten von Thüringen sein Mittelalterparadies. Was er zum Leben braucht, baut er zu großen Teilen selbst an. Wenn er etwas hinzukauft, dann nur ökologisch einwandfreie Produkte wie zum Beispiel seine Kleidung.
Alleine hätte er seinen Hof allerdings nicht aufbauen können. Es sind immer Helfer da, die mit anpacken. Für drei bis vier Stunden Arbeit am Tag kann man kostenlos auf dem Hof übernachten, und zwar solange man möchte. Derzeit wohnen Michi und Copper mit auf dem Hof: zwei junge Männer, die einfach anders leben wollen. Nach dem Abi hatten sie keine Lust auf einen stressigen Büro-Job, sondern wollten das Leben kennen lernen und etwas Handfestes schaffen. Jetzt sind sie auf Silvios Hof gelandet. Weiter gehen sie dann, wenn ihnen danach ist.
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