Der Name

Das Eichstätter Magazin verdankt seinen Namen einem prominenten Import aus Norwegen. In den Achtzigerjahren bekommt die kleine katholische Universität im Altmühltal ein tonnenschweres Geschenk – 600.000 Dissertationen aus dem fernen Oslo. Unter viel Altpapier findet sich auch eine vergilbte Schrift mit dem Titel: " Eine Bestimmung der Moleküldimensionen" – der Autor: Albert Einstein.


Die Macher

Kurz vor dem Vordiplom wechseln die Journalistikstudenten des vierten Semesters ihren Wohnsitz: Für das größte Projekt ihres Studiums gründen sie in der Uni eine Redaktions−WG. 35 Quadratmeter, zehn Rechner, zwei Belüftungsschlitze – unzählige, gemeinsame Nachtschichten in der Lehrredaktion.


Das Programm

Am Anfang von einsteins ist ein Wort, und das Wort hat Walter Hömberg. Der Herausgeber und die Chefredaktion bringen mit ihrer Themenvorgabe das Heft ins Rollen. Und die Studenten recherchieren, planen, fotografieren, schreiben, redigieren, akquirieren, layouten, versenden und verkaufen.


Die Entwicklung




Schwarzweiß, 27 Seiten, 500 Exemplare: 1991 erscheint das erste einsteins−Magazin.
16 Jahre später hat sich die Auflage verdreifacht, die Seitenzahl vervierfacht und das Anzeigenvolumen sich um 6000 Prozent erhöht. Doch nicht nur das Heft hat sich weiterentwickelt. Mittlerweile ist die gleichnamige TV−Produktion und ein Internetauftritt dazu gekommen. einsteins ist heute ein crossmediales Großunternehmen.