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Salzige Schwebe
Acht Stunden Schlaf in einer Stunde nachholen. Man hätte mehr Zeit für Familie, für Hobbys und natürlich auch für sich selbst. Floating, das Relaxen im Salzbad, soll genau diesen Effekt liefern. 350 Kilogramm medizinisches Bittersalz kommen auf 300 Liter Wasser. Der Körper treibt auf der schmierigen Flüssigkeit. Eingeschlossen in einem eiförmigen Behälter, in totaler Finsternis. Ziemlich gruselig. Aber hat man sich erstmal überwunden in den Floating-Tank zu steigen, kommt die Entspannung prompt. Es ist wie ständiger Wechsel zwischen Tiefschlaf und Wachsein, zwischen totaler Leere im Kopf und dem wohligen Strecken beim Aufstehen an einem Sonntagmorgen. Trotzdem hält Floating nicht das, was es verspricht: Von den angeblich acht Stunden mehr Schlaf ist nichts zu spüren. Das einzigartige Gefühl von Schwerelosigkeit ist aber in jedem Fall einen Versuch wert.
Erhältlich: z.B. bei Float Spa, München
Kosten: 60 €
Preis-Wellness-Verhältnis: 4 Sterne von 5
