der pizzalieferant
Auf sechs Rädern fährt der Roboter durch den Hamburger Stadtteil Ottensen. Bildrechte: dominos.de
Wer in diesen Tagen im Hamburger Stadtteil Ottensen spazieren geht, könnte Zeuge eines Pilotprojekts des Pizzalieferdienstes Domino’s werden: Seit Mai rollt statt eines Lieferanten ein sechsrädriger Roboter durch die Straßen, der den Kunden ihre Bestellungen bringt.
Nach der Einführung des Roboters in Amsterdam, ist Hamburg europaweit die zweite Stadt, die den automatischen Pizzalieferanten testet. Mit einer Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde bricht der Roboter nach Bestellung auf dem kürzesten Weg zum Kunden auf. Seine Geschwindigkeit kann er den Fußgängern um ihn herum anpassen. Steht ihm etwas oder jemand im Weg, weicht er aus. Dafür hat der Roboter On-Board-Sensoren eingebaut. Außerdem hat er seine Umwelt mit neun Kameras immer im Blick.
Fünf Pizzen kann der Lieferroboter auf seinem Weg zum Kunden mitnehmen. Ist er am Zielort angekommen, erhält dieser eine SMS, mit einer Anweisung sowie einen Code zum Öffnen der Lieferschachtel.
Für die Mitarbeiter der Lieferkette Domino’s ist der Roboter eine Erleichterung. Bildrechte: dominos.de