Erst die Macht, dann die Mauer
- von Sophia Dittmann
Mit Satire Politik machen – kann das gut gehen? Martin Sonneborn sitzt seit 2014 im Europaparlament und sorgt von dort aus öfter mal für Aufsehen. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Partei „Die PARTEI“ über den Wiederaufbau der Mauer, Klimawandel-Leugner und dumme Entscheidungen im Parlament.
Für das Einsteins-Magazin wollen wir herausfinden, was es mit dem geplanten Mauerbau der Partei die PARTEI auf sich hat. Unsere Fragen beantwortet Martin Sonneborn in einem Café im Europaparlament. Nach dem Interview wollte Sonneborn uns noch helfen, die Europa-Flagge für ein optimales Foto ins rechte Licht zu rücken. Doch prompt rannte ein Security-Mitarbeiter auf uns zu und schrie uns an. Aber Sonneborn grinste nur und flüsterte uns zu: „Die können mich hier nicht rausschmeißen.“
„Die können mich hier nicht rausschmeißen.“
EINSTEINS: Herr Sonneborn, Sie sind Vorsitzender einer Partei, die die Mauer in Deutschland wieder aufbauen möchte ‒ warum das denn?
Sonneborn: Warum ich Vorsitzender bin?
Nein, warum Sie die Mauer wieder aufbauen möchten.
Das war mal eine Forderung aus dem Jahr 2004. Wir haben damals in der Titanic-Redaktion unsere Partei gegründet (Anm. d. Red.: Sonneborn war fünf Jahre Chefredakteur des Satire-Magazins). Aus dem einfachen Grund, weil wir nicht mehr wussten, welche Parteien wir selbst wählen sollen. Danach haben wir nach Alleinstellungsmerkmalen gesucht, und weil sich Titanic eigentlich schon fünf Minuten nach dem Mauerfall kritisch mit dieser Situation auseinandergesetzt hat, war’s recht naheliegend, den Wiederaufbau der Mauer zu fordern. Zudem hatte eine Forsa-Umfrage herausgefunden, dass sich rund 22 Prozent der Bundesbürger mit einer Wiederteilung des Landes anfreunden könnten. Das alles hat den ernsthaften Hintergrund, dass wir den Osten bei der Wiedervereinigung komplett über den Tisch gezogen haben: Wir haben den Leuten ihre Häuser genommen, ihre Abiturnoten runtergesetzt, ihnen ihre Abschlüsse aberkannt. Wir haben die Abenteuerlustigsten und Dümmsten, die im Westen zu haben waren, da rübergeschickt und in alle Führungspositionen gesandt. Offiziell sprach die Bundesregierung immer von blühenden Landschaften und niemand hat realisiert, dass es eine brutale Übernahme war und dass es nach wie vor weitgehende Unterschiede gibt – kulturelle und sozioökonomische. Die PARTEI hat das satirisch überspitzt aufgegriffen. Damit haben wir natürlich provoziert, plötzlich standen wir auf Titelseiten, auf denen gefragt wurde: „Wer sind die Irren, die uns so verhöhnen?“
Also steht das Vorhaben mit der Mauer?
Einerseits steht es noch, andererseits wurde es erweitert. Wir haben versucht uns von dieser Forderung zu trennen, weil wir sie nach ein paar Jahren langweilig fanden. Wir haben alles gemacht, was man mit Mauern machen kann – selbst zum zehnten Jahrestag des Mauerfalls haben wir unter großem Medieninteresse zwischen Hessen und Thüringen mithilfe der IG-Bau fünf Meter der Mauer aufgebaut. Als flexible, moderne Partei ohne feste Standpunkte kann man dann einfach umschwenken. Wir haben beschlossen, dass wir den Mauerbau in Zukunft einfach anders begründen. Nämlich, dass der zunehmend irrer werdende Kapitalismus eine Abgrenzungsrealität braucht. Also einen Gegenspieler, einen Kontrapunkt. Im Moment ist es so, dass sich in der EU auch die wirtschaftlichen Dinge in dieser kapitalistischen Reinform aggressiv entwickeln können. Einfach aus dem Grund, weil es kein System mehr gibt, das dem im Wege steht oder mit dem man sich vergleichen müsste. Der Kommunismus ist gescheitert. Insofern fordern wir, dass wir das Land mithilfe einer Mauer wieder teilen, um im Osten ein kommunistisches Schreckensregime zu errichten. Ich habe Gregor Gysi mal in der Manyo Bar (Anm. d. Red.: ehemalige Bar in Berlin) unsere Sachlage erklärt und gefragt, ob er das anführen würde und er hat nicht wirklich nachdrücklich abgewunken.
Wann kann man mit der Mauer rechnen?
Das folgt erst nach der Machtübernahme (er räuspert sich).
Machtübernahme?
Wir haben das mal grob ausgerechnet. Wenn wir zwei- oder dreimal hintereinander auf dem gleichen Wahlzettel stehen, doppeln sich unsere Wahlergebnisse. Führende Mathematiker in der Partei haben herausgefunden, dass es noch 64 weitere Bundestagswahlen braucht, bis wir an der Macht sind.
Dann sind Sie ja schon steinalt…
Ja, stimmt. Ich bin dann circa 138 Jahre alt. Die Europawahl hat allerdings auch gezeigt, dass das jetzt offensichtlich noch schneller geht als geplant. Wir haben unsere Wahlergebnisse vervierfacht. (Er überlegt) Aber das fällt mir zum Thema Mauerbau noch ein: Es gibt eine interessante Aussage zum Mauerbau um Europa. Wir haben die Idee der Mauer in Europa eingebracht, ich habe das auch öfter mal in Reden thematisiert, dass wir eine Mauer um die EU bauen wollen. Dass das jetzt tatsächlich gemacht wird, ist ambivalent. Auf der einen Seite ist mir das natürlich ein innerer Reichsparteitag, dass es eine unserer Parteiideen in die EU geschafft hat und womöglich ausgeführt wird. Auf der anderen Seite, als nicht vollkommen empathieloser Mensch, sehe ich natürlich ungern, dass jetzt eine Mauer um komplett Europa gebaut wird und dass weiterhin Leute im Mittelmeer sterben.
Könnten Sie sich vorstellen, bei dem Thema mit Donald Trump in Kontakt zu treten?
Ich habe versucht, mit widerwärtigen Menschen möglichst wenig Kontakt zu pflegen. Insofern würde ich das ablehnen. Das ist auch für mich kein ernstzunehmender (er zögert) Mensch. Mir ist alles zuwider, was ich von ihm höre. Ich schlage den Medien immer vor, dass man seine Twitter-Verlautbarungen einfach mal ignoriert, schließlich hat er ja offizielle Verlautbarungskanäle. Man muss nicht jeden Quatsch, den er ins Netz stellt, so wichtig nehmen.
Wie stellen Sie sich vor, das Projekt der Mauer zu finanzieren?
Geld. Sobald wir an der Macht sind, verfügen wir über relativ hohe Steuereinnahmen – über Milliarden.
Martin Sonneborns Büroleiter Dustin Hoffmann, der ebenfalls bei dem Interview anwesend ist, unterbricht und sagt: „Frauenkirche abreißen!“
(Sonneborn lacht) Frauenkirche abreißen, genau, um Baumaterial zu holen. Eine alte Parteiforderung. Wir haben das mal 2002 oder 2004 den Dresdnern versucht nahe zu bringen. Die Idee ist da nur leider auf sehr viel Unverständnis gestoßen. Aber ja, es gibt genug Baumaterial im Land und auch genug Geld für unser Vorhaben.
Könnten Sie sich bei dem Projekt auch vorstellen, eine Koalition mit einer anderen Partei zu bilden? Allein wird der Mauerbau schwer zu stemmen sein.
Es gibt eine Standardantwort auf diese Frage: Wir nehmen jeden, der sich als Steigbügelhalter andient. Außer der FDP, weil wir nicht mit Spaßparteien koalieren. Andere Parteien können sich gerne (er stockt). AfD auch nicht, da ist zu viel verbrannte Erde zwischen uns, glaube ich zumindest. Aber sonst können wir eigentlich alle berücksichtigen.
Wissen Sie denn noch was Sie am 9. November 1989 gemacht haben?
Ja. Ich war betrunken an einem Billardtisch in der Burggasse in Wien und spielte gegen meinen Freund Hannes. Er hat wahrscheinlich verloren und ich sah dann in einem Fernseher, der irgendwo hing, jubelnde Menschenmassen.
Dieses Jahr jährt sich der Mauerfall zum 30. Mal – wird das in Ihrer Partei gefeiert?
Wir werden das sowohl feiern, als auch betrauern. Es wird schon ein Statement aus der Partei zu den offiziellen Feierlichkeiten geben. Wenn man sich die politische Landschaft ansieht, die AfD-Wahlergebnisse drüben im Osten, sind wir, glaube ich, die Partei, die sich am aggressivsten mit der AfD auseinandersetzt. Dann kann man sich an solchen Daten auch mal ins Bewusstsein rufen, dass diese Verhältnisse eine Folge des Umgangs mit den Menschen im Osten sind.
Sprechen wir genauer über Ihren Arbeitsplatz: das Europaparlament. Wenn Sie einen Wunsch von der EU erfüllt bekommen könnten, welcher wäre das?
Ich möchte ein Initiativrecht für das Europaparlament. Ich möchte, dass Nico Semsrott Kommissionspräsident wird. Und ich möchte, dass die EU sozialer, friedlicher und – ja, das war’s eigentlich, sozialer und friedlicher wird.
Was tragen Sie dazu bei?
Ich mache darauf aufmerksam, dass es nicht so ist. Also dass es ein soziales Ungleichgewicht gibt, in Deutschland, genau wie in Europa. Wir haben Eurostat-Daten (Anm. d. Red.: Statistisches Amt der Europäischen Union) angeschaut, die zeigen, dass in den letzten zwanzig Jahren ein konstanter Armutsfaktor von 22 Prozent in der EU geherrscht hat. Ich versuche das publik zu machen, damit die Leute sehen, dass es um soziale Umverteilungen oder um soziale Abfederung geht. Dann kämpfen wir gegen die Militarisierung — es gibt eine unfassbare Remilitarisierung Europas. Im nächsten EU-Haushalt, den ich selbst mit abgestimmt habe, gibt es zum ersten Mal mehr Geld für Grenzsicherung, sprich Waffenentwicklung, als für Entwicklungshilfe. Also diverse Milliarden, die eigentlich nicht in militärische Projekte gesteckt werden dürfen, laut des Lissabon-Vertrags. Darum versuchen wir, das öffentlich zu machen und zumindest eine Diskussion darüber anzuregen. Bevor wir es nämlich aufgegriffen haben, gab es relativ wenig Resonanz.
Herr Sonneborn, Sie bezeichnen Personen, die sich vor Flüchtlingen fürchten, als Fürchtlinge. In Ihrem Wahlprogramm steht unter anderem, dass Sie diese Fürchtlinge in die DDR zurückführen wollen. Wie ernst kann man das nehmen?
Ich glaube, dass die Leute, die uns wählen, zwischen den Zeilen lesen können oder verstehen, dass es keine eins-zu-eins ernstzunehmenden Forderungen sind. Fürchtlinge in die DDR zu schicken bezieht sich eigentlich darauf, dass wir kein Flüchtlingsproblem haben. Die paar Flüchtlinge im Land. Der Zauber, der da von der irren regionalen Splitterpartei CSU veranstaltet wurde, weil irgendwie sieben Leute über die österreichisch-deutsche Grenze kommen: Das ist ja alles kompletter Wahnsinn, dass sowas möglich ist.
Was hat es mit den Wahlprogramm-Forderungen auf sich, eine Atombombe für Deutschland und dem Führerschein-Entzug für Klimawandel-Leugner?
Man ist relativ geschichtsvergessen. Der Zweite Weltkrieg sagt eurer Generation nicht mehr viel. Ich weiß aus Erzählungen meines Großvaters, dass das etwas ist, was man nicht wieder erleben möchte. Es ist auch vergessen worden, wie viel Unheil Atombomben anrichten können. Es gibt Atombomben in Deutschland, es gibt EU-Projekte, die dahin zielen, atombombenfähige Flugzeuge zu entwickeln und es gibt auch kleinere strategische Bomben. Die Diskussion wird irgendwann kommen, ob wir das in Deutschland auch haben wollen. Wir wollten einfach die ersten sein und darauf hindeuten, dass solche Bestrebungen im Gange sind. Was war die letzte Forderung?
Sie wollen mit Führerschein-Entzug gegen Klimawandel-Leugner vorgehen.
Ahja, die Klimakrise. Ich hab’s gerade gemerkt, als ich hierher gejoggt bin. Sie ist kein leeres Gespenst an der Wand mehr. Besonders die Leute, die in Belgien wohnen, profitieren davon. Weil es hier immer acht Grad kälter ist als in Berlin. Und wenn es in Berlin dann 34 Grad hat, dann hat man hier angenehme Temperaturen. Insofern befürworte ich den Klimawandel, aber weiß natürlich auch um die Probleme, die er mit sich bringt. Ich glaube, der Führerschein-Entzug ist das brutalste Mittel, das Klimawandelleugner treffen kann.
Warum denken Sie, haben Sie so viele bei der Europawahl gewählt?
Ich habe mich bedankt bei den Kollegen der GroKo-Haram (Anm. d. Red.: Sonneborns Bezeichnung für die Große Koalition in Deutschland). Die großen Parteien haben viel dafür getan, dass man sie nicht mehr wählen kann: CDU, SPD, FDP, CSU, Grüne, Linke, AfD (er überlegt). Wer möchte sowas schon wählen? Und dann bleibt einfach nicht mehr viel auf dem Wahlzettel und wir bemühen uns, relativ substanzlos, standpunktarm und einigermaßen sympathisch in der Öffentlichkeit rüberzukommen. Und das ist, glaube ich, eine gute Strategie.
„Ich würde mich nicht als Satiriker bezeichnen.“
Warum braucht man Satiriker wie Nico Semsrott und Sie im EU-Parlament?
Ich würde mich nicht als Satiriker bezeichnen. Ich bezeichne mich selbst als Spitzenpolitiker, der modernste Turbo-Politik fabriziert und das ist für mich das Arbeiten mit satirischen Methoden und Mitteln. Trotzdem haben wir ernsthafte Anliegen, natürlich, und ernsthafte Positionen. Uns stehen nur begrenzte Mittel zur Verfügung und wir haben festgestellt, dass die relativ effektiv sind, weil sie Öffentlichkeit herstellen und sich Leute dann für Politik interessieren. Wir sehen ja sehr viel Politisierung durch lustige Aktionen der PARTEI, über lustige Plakate, über lustige Auseinandersetzungen mit der AfD. Ich glaube man bräuchte Satiriker im Parlament nicht, aber wenn sie drinnen sind, hat das den Vorteil, dass Leute etwas interessierter und genauer hinschauen können. Weil wir Dinge öffentlich machen, die hier passieren. Ich habe in den letzten fünf Jahren sehr viele Zuschriften von Leuten bekommen, die gesagt haben, dass sie in diesen fünf Jahren viel mehr über das Europaparlament gelernt haben, als in den zehn Jahren davor. Seitdem wir Berichte schreiben, Filme machen und die asozialen Medien befüllen.
Asoziale Medien?
Facebook. Twitter ist nicht ganz so schlimm, aber Facebook ist natürlich eine furchtbare Plattform. Ist mir auch sehr unangenehm, dass ich da offensichtlich der reichweitenstärkste deutsche Politiker bin. Die Tagesschau hat übrigens einen lustigen Artikel veröffentlicht. Es gibt eine Grafik und da ist ersichtlich, dass die PARTEI und mein Account die reichweitenstärksten sind, gefolgt von irgendwelchen AfD-Schwachköpfen, leider. Und da wurde visualisiert, wie viel Gelder die Parteien da wirklich reinstecken. Das fängt an mit CDU 370 000 Euro auf Facebook und Instagram, SPD etwas weniger, FDP weniger, CSU weniger, Grüne weniger, Linke weniger und zum Schluss kommt die Partei mit…
…gar nichts.
(Er grinst) Ja genau, null Euro. Das ist schon ziemlich lustig.
Was war denn in den letzten fünf Jahren Ihre wichtigste Aktion im Parlament?
Wahrscheinlich wird es eine meiner Reden gewesen sein. Ich habe ja irgendwie sieben Reden gehalten. Das ist immer auf eine Minute beschränkt, mal ein bisschen länger, als Martin Chulz (Anm. d. Red.: gemeint ist der ehemalige Parlamentspräsident Martin Schulz) noch Chef war und mir 20 Sekunden zusätzlich gab. Die Rede gegen Erdogan damals ist über fünf Millionen Mal auf verschiedenen Portalen abgerufen worden. Das war das erste Mal, dass eine vernünftige Gegenposition zu diesem Irrsinn — mit den Milliarden in die Türkei verschieben — formuliert wurde. (Anm. d. Red.: Die EU zahlt im Voraus Geld an zukünftige Beitrittskandidaten, wie beispielsweise die Türkei.)
Und die dümmste Aktion?
(Er lacht) Ich habe mal gegen die Strafbarkeit von Konversionstherapien (Anm. d. Red.: Psychotherapie, mit dem Ziel homosexuelle Neigungen in heterosexuelle umzukehren) gestimmt. Das war aber eine unbewusste Abstimmung. Bei 50 Änderungsanträgen habe ich nämlich abwechselnd mit Ja und Nein im Parlament abgestimmt. Also wenn es nicht darauf ankam auf die Stimme. Ich glaube wir haben in 40 Minuten 240 Abstimmungen in Straßburg durchgeprügelt. Wir haben festgestellt, dass ich im Umweltschutzbereich, trotz des Ja/Nein-Stimmens mit über 60 Prozent zu den aktiveren und besseren Abgeordneten gehöre. Die CDU lag irgendwie so bei 15 Prozent oder 20 Prozent Zustimmung zu Umweltthemen. Meine These daraus ist: Wenn die ganze CDU/CSU-Gruppe abwechselnd mit Ja und Nein stimmen würde, dann wäre das besser für Europa.
Wollen Sie in der neuen Legislaturperiode etwas anders machen als bisher?
Ja. Das erste Mandat kam sehr überraschend und war so auch nicht geplant. Das war eine Methode hier reinzugehen und ganz naiv auf alles zu schauen und das dann zu berichten. Das wird aber so nicht die nächsten fünf Jahre tragen. Da wir aber jetzt zu zweit sind und Nico in die Fraktion der Grünen eingetreten ist, haben wir andere Möglichkeiten und werden auch mal versuchen, legislativ zu arbeiten und auch einen Gesetzesvorschlag machen. Einen, der möglichst viele Leute interessiert und der die Interessen von Jüngeren und vielleicht auch netzaffinen Leuten berücksichtigt, um dann zu dokumentieren, wie so etwas scheitert. Das wird interessant, weil die Leute dann verfolgen können, wie schwierig es ist, eigentlich eine bürgerfreundliche Gesetzgebung anzustoßen.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Sonneborn.
Es war mir ein Vergnügen. Sonst hätte ich mich wohl mit meinem Büroleiter unterhalten müssen.