ei Link zu Eichstätt in der NS-ZeitLink zu Frankensteins ErbenLink zu Stimmen im BauchLink zum ei-TeamLink zur Startseite

 

 

Filme

Es gibt Filme, die man gesehen haben muss. Egal, wie alt oder neu sie sind, es sind einfach Klassiker. Hier sind einige dieser Filmklassiker aufgelistet - vom Anfang des 20. Jahrhunderts an, bis hin zu den 90er Jahren.

 

 

 

Frankenstein

Ein junger Wissenschaftler, Viktor Frankenstein, ist von der Idee besessen, Leben zu schaffen. Und es gelingt ihm. Doch das Wesen, das er schafft, ist ein Monster. Zusammengestückelt aus Leichenteilen von Verbrechern. Und es lehnt sich gegen seinen Schöpfer auf.
Der Klassiker unter den Frankenstein-Verfilmungen ist wohl die Version von 1931, in der Boris Karloff als Monster auftritt. Beim Ansehen des Filmes wird schnell klar, daß nicht das von Frankenstein erschaffene Wesen das Monster ist, sondern er selbst.
Gelungen ist auch "Mary Shelleys Frankenstein" (1994) von und mit Kenneth Brannagh als Viktor Frankenstein. Diese Version lehnt sich enger an den Roman an, als die Vorläufer.

 

 

 

Nosferatu Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens

Als Vorlage für diesen Film von 1921/ 1922 diente Bram Stokers Roman "Dracula". Um einen Rechtsstreit mit Stokers Erben zu vermeiden, wurden im Film alle Namen geändert. Die Geschichte ist die gleiche: Nosferatu, der Vampir, braucht immer neue Opfer, um weiterzuleben. Die Gelegenheit dazu verschafft ihm Hutter, indem er ihm ein Haus in Lübeck verkauft. Der Vampir zieht ein und das Sterben beginnt. Hutters Frau, Ellen, setzt dem ein Ende. Die ganze Nacht über läßt sie Nosferatu ihr Blut saugen und stirbt dadurch. Doch ihr Ziel erreicht sie: In den ersten Sonnenstrahlen verbrennt der Vampir zu Asche.
Murnaus Nosferatu ist die Grundlage für alle folgenden Filme über den Mythos von Graf Dracula. Ungeschlagen in der Rolle des düsteren Blutsaugers: Max Schreck. In den siebziger Jahren wurde ein Remake des Films gedreht, mit Klaus Kinski in der Titelrolle.

 

 

 

Dracula

Ein geheimnisvoller Graf aus Transsylvanien quartiert sich in London ein und saugt jungen Frauen das Blut aus. Der einzige, der an Vampire glaubt und Dracula vernichten kann, ist Professor Van Helsing. Gemeinsam mit Jonathan Harker, dem Verlobten von Draculas derzeitigem Opfer Mina, jagt er den Grafen und bringt ihn zur Strecke.
Verfilmt wurde Bram Stokers Roman zum ersten Mal 1931, mit Bela Lugosi in der Rolle des Vampirgrafen. Doch der wahre Klassiker unter den vielen Dracula-Verfilmungen ist die Version von 1958 mit Christopher Lee als Graf Dracula und Peter Cushing als Van Helsing.
Dracula-Filme gibt es fast schon wie Sand am Meer. Erst 1992 lief Francis Ford Coppolas Film "Bram Stoker's Dracula" in den Kinos. Auch Mel Brooks hat sich schon an dem Stoff versucht, in seiner Parodie von 1995 - "Dracula - tot aber glücklich".

 

 

 

Caligari Das Kabinett des Dr. Caligari

Der Hypnotiseur und Schausteller Dr. Caligari zieht mit seinem Somnambulen (=Schlafwandler/ Medium) Cesare von Jahrmarkt zu Jahrmarkt und läßt Cesare die Zukunft voraussagen. Doch dann wird der beste Freund des Studenten Francis getötet - nachdem Cesare ihm gesagt hatte, er werde den nächsten Morgen nicht mehr erleben. Francis forscht nach und enttarnt Caligari: Er ist es, der Cesare dazu anstiftet, Menschen zu töten. Caligari ist aber gar nicht Caligari, sondern der Direktor einer Irrenanstalt. Er hatte den Fall des Dr. Caligari studiert, der sich vor Jahrhunderten ereignet hatte und war darüber verrückt geworden.
Die Rahmenhandlung wurde dem Film erst später hinzugefügt, um die Zuschauer nicht zu sehr zu verstören. In der Rahmenhandlung erzählt Francis einem Mann die Geschichte von Caligari. Am Ende stellt sich heraus, dass der Student selbst Insasse einer Irrenanstalt ist, die von Caligari geleitet wird.
Der deutsche Stummfilm von 1919 ist einer der berühmtesten deutschen Stummfilme überhaupt. Bemerkenswert ist nicht nur die Geschichte, sondern auch die expressionistischen, verwinkelten Kulissen. Noch heute wird der Film des öfteren in Kinos gezeigt, untermalt mit Live-Musik.

 

 

 

Der Golem Der Golem, wie er in die Welt kam

Prag im 16. Jahrhundert. Das jüdische Ghetto ist in Gefahr. Um seine Gemeinde vor der Verfolgung durch Rudolf II zu schützen, schafft Rabbi Loew einen Golem, eine riesige Lehmstatue, die er durch Magie zum Leben erweckt. Der Golem rettet die Gemeinde.
Loews Assistent Famulus aber hat seine eigenen Pläne. Er benutzt den Golem, um Miriam zu entführen, die Tochter des Rabbi. Der Golem lehnt sich gegen seinen neuen Herrn auf und läuft im Ghetto Amok. Schließlich ist es ein Kind, das ihn stoppt und dafür sorgt, dass er wieder zu dem wird, was er vorher war: Eine leblose Lehmstatue.
Auch dieser Stummfilm von 1920 zählt zu den deutschen Filmklassikern und wird in einem Atemzug genannt mit Nosferatu, Dr. Caligari und Metropolis.

 

 

 

Psycho

Marion Crane stiehlt ihrem Arbeitgeber 40.000 Dollar und will damit nach Kalifornien fliehen. Doch sie gerät in einen Sturm und ist dadurch gezwungen, in Bates Motel zu übernachten. Der Besitzer, Norman Bates ist ihr allerdings nicht so ganz geheuer, und erst recht nicht seine seltsame Mutter...
Die Duschszene aus Hitchcocks Meisterwerk von 1960 ist legendär. Sie soll sogar Herzanfälle verursacht haben. Auch ansonsten ist der Film etwas ungewöhnlich, da die vermeintliche Hauptfigur, Marion Crane, nach etwa der Hälfte des Filmes getötet wird und auch unwiderruflich tot ist.

 

 

 

Eric Draven The Crow

Eric Draven und seine Verlobte Shelly Webster sind glücklich - bald wollen sie heiraten. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt: Die beiden werden kurz vor ihrer Hochzeit von Gangmitgliedern ermordet. Ein Jahr später kehrt Eric von den Toten zurück, um sich an seinen Mördern zu rächen. Geführt von einer Krähe jagt er die Gangster durch Detroit. Und findet sie.
Legendär wurde dieser Film von 1994 dadurch, daß der Hauptdarsteller Brandon Lee während der Dreharbeiten starb. In einer der verwendeten Schußwaffen war statt einer Platzpatrone eine echte Patrone gewesen - ein tragischer Unfall.

 

 

 

Lestat & Louis Interview mit einem Vampir

Louis erzählt einem Journalisten seine Lebensgeschichte. Natürlich ist Louis nicht irgendwer. Er ist ein Vampir, der in unserem Jahrhundert lebt. "Geboren" wurde er 1791 in New Orleans und sein Schöpfer ist der Vampir Lestat.
Gemeinsam mit Louis und Claudia - einem kleinen Mädchen, das er zum Vampir gemacht hat - lebt Lestat durch die Jahrhunderte. Nach außen hin eine glückliche Vampir-Familie.
Aber Louis hasst es, ein Vampir zu sein und Claudia hasst Lestat, weil er sie zum Vampir gemacht hat, bevor sie erwachsen war. Im Paris des 19. Jahrhunderts kommt es zum Eklat. Claudia stirbt und auch Lestat. Oder etwa doch nicht?
Anne Rice war von der Verfilmung ihres Buches begeistert und vielen Fans ging und geht es genauso.