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Eichstätt in der NS-Zeit Spitalbrücke

In der Nacht vor dem Einmarsch der Amerikaner, am 25. April 1945, kam es nochmal zu einer Schusswechsel zwischen einzelnen Nationalsozialisten der Waffen-SS, die sich in der Willibaldsburg verschanzt hatten und den anrückenden Befreiern. Die Eichstätter Bevölkerung versuchte, sich den nahenden US-Soldaten zu ergeben, damit es kein sinnloses Blutvergießen mehr geben musste.

Die Nationalsozialisten hatten noch veranlasst, die Spitalbrücke zu sprengen, um dem "Feind" den Einmarsch zu erschweren. Der Hilfsarbeiter Valentin Kriegl und der Soldat Ludwig Lamour aus Saarbrücken wollten der Stadt einen Dienst erweisen, indem sie die sinnlose Sprengung verhindern wollten. Doch der Plan wurde bekannt, und Kriegl und Lamour wurden erhängt. Die Leichen durften nicht abgehängt werden, sondern mussten als Ermahnung hängen bleiben.

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Foto links: Valentin Kriegl (Bild) und Ludwig Lamour wurden von Waffen-SS- Soldaten aufgehängt, weil sie die Sprengung der Brücke verhindern wollten.
Foto rechts: Die zerstörte Eichstätter Spitalbrücke und die Heilig-Geist-Kirche im Hintergrund.




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