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Eichstätt in der NS-Zeit Marktplatz

Rathaus Während die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) in den 30-er Jahren in ganz Deutschland immer mehr Stimmen bekam, blieb der Stimmenanteil in Eichstätt relativ gering. Die zu 93 % katholischen Bürger wählten auch 1933 noch zu über 50 % die Bayerische Volkspartei (BVP). Der Bürgermeister Otto Betz konnte auch nach wie vor im Amt bleiben, die BVP stellte die Mehrheit im Rathaus. Wer allerdings die wahre Macht hatte, zeigte sich daran, dass nur wenige Wochen nach der Machtergreifung Hitlers der Rat der Stadt Eichstätt EINSTIMMIG Adolf Hitler und den Gauleiter Julius Streicher zu Ehrenbürgern der Stadt wählte. Am Rathaus wurde die Hakenkreuzflagge gehisst.
Platte
Ab 1938 hieß der Marktplatz Julius-Streicher-Platz, die jetzige Römerstraße wurde nach Adolf Hitler benannt. Im Mai 1934 wurde der BVP-Bürgermeister Betz durch den Kreisleiter Walter Krauß ersetzt.

Auf dem Fußweg in Richtung Domplatz sieht man, wenn man sich umdreht und auf den gegenüberliegenden Hang schaut, eine goldene Platte blitzen, die eine besondere Geschichte hat.

Zur goldenen Platte geht es mit einem Klick auf das rechte Bild.

Interview mit Ludwig Brandl: Die Einstellung der Eichstätter Kirche zum Nationalsozialismus

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