Die 12 Geschworenen

Aus dem Jahr 1957 stammt der Klassiker „Die 12 Geschworenen“, in denen ein puertoricanischer Jugendlicher beinahe zu Beginn der Geschworenenberatung des Mordes an seinem Vater schuldig gesprochen wird. So befinden anfangs zumindest elf der Geschworenen, praktisch ohne Diskussion. Nur die Nummer 8 (gespielt von Henry Fonda) setzt sich dafür ein, dass dem Jungen ein gerechter Prozess gemacht wird und rollt den Fall nach und nach auf.

Die Jury

Ein zehnjähriges Mädchen wird von zwei Männern in Mississippi ermordet. Das Mädchen ist schwarz, die Vergewaltiger sind weiß.
Bevor ihnen ein Prozess gemacht werden kann, ermordet der Vater die beiden Männer im Gerichtsgebäude.
Der junge Anwalt Jake Tyler Brigance (gespielt von Matthew McConaughey) übernimmt nun dessen Verteidigung. „Die Jury“ ist ein 1996 erschienener Film über Schuld, Rassissmus und die Frage nach Selbstjustiz.

Sophie Scholl – Die letzten Tage

Gegen die Diktatur der Nazis kämpft die Studentin Sophie Scholl (gespielt von Julia Jentsch) mit der Widerstandsbewegung der Weißen Rose – und erfährt am eigenen Leib, dass sie nach ihrer Gefangennahme auf Gerechtigkeit nicht hoffen darf.
Die Verhöre mit der Gestapo führen sie zu Gericht und schließlich zur Hinrichtung. Bis zum Schluss bleibt Sophie ihren Überzeugungen treu.
„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ erschien 2005 und wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für Beste Regie und Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.

Batman Begins

In der Comicverfilmung „Batman Begins“ von 2005 spielt Christian Bale die Rolle von Bruce Wayne alias Batman.Als kleiner Junge erlebt Bruce, wie seine Eltern erschossen werden. Rachegelüste und der Wunsch, das soziale Engagement seiner Eltern für Gotham weiterzuführen, quälen ihn. Er verschwindet aus Gotham und landet schließlich in einem chinesischen Gefängnis. Dort begegnet ihm ein Mitglied der Gesellschaft der Schatten und bietet ihm an, der Gesellschaft beizutreten. Bruce trainiert bei der Gesellschaft der Schatten. Als er herausfindet, dass die Gesellschaft die Vernichtung Gothams plant, zerstört er ihr Hauptquartier.
Zurück in Gotham kämpft er, in der Maske des Batman, gegen das Organisierte Verbrechen, das in seiner Abwesenheit das Rechtssystem der Stadt unterwandert hat.

Erin Brockovich

Auf einer wahren Geschichte basiert auch der 2000 erschienene Film „Erin Brockovich“. Die gleichnamige Protagonistin (gespielt von Julia Roberts) arbeitet als Assistentin in einer Rechtsanwaltskanzlei und entlarvt korrupte Umweltsünder, die durch verseuchtes Trinkwasser für unzählige Krankheitsfälle in einer kleinen Gemeinde verantwortlich sind. Mit ihrem Chef bewirkt Brockovich die höchste Schadensersatzzahlung in der Geschichte der Vereinigten Staaten und sorgt so für Gerechtigkeit für die Betroffenen.

Beim Leben meiner Schwester

Wer darf über mein Leben entscheiden? Ist es gerecht, ein Kind vielzähligen Organtransplantationen auszusetzen, um sein anderes Kind zu retten? Diese Fragen stellt der Film „Beim Leben meiner Schwester“, 2009 erschienen, der auf dem gleichnamigen Roman von Jodi Picoult basiert. Die 12-jährige Protagonistin Anna (gespielt von Abigail Breslin) beschließt, ihr Recht auf ihren Körper einzufordern und beauftragt einen Anwalt, ihre eigene Familie zu verklagen.

Das Experiment

Was passiert, wenn 20 Versuchspersonen wahllos in Gefängniswärter und Gefangene aufgeteilt werden? Dieses Experiment wurde 1971 an der Stanfort University durchgeführt – und musste aufgrund von Brutalität abgebrochen werden. Der 2001 erschienene Film „Das Experiment“ mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle spielt den Gedanken weiter – und zeigt, wozu Menschen fähig sind, wenn ihnen die Macht gegeben wird, über die Gerechtigkeit anderer zu entscheiden.

Star Wars Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Der Film „Star Wars VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ wurde 1983 gedreht. Er ist der letzte Teil des sechsteiligen Star Wars Epos von George Lucas.
Die Rebellen retten Han Solo und Prinzessin Leia aus der Festung von Jabba the Hutt. Danach begeben sich die Rebellen zu dem Waldmond Endor, um den Schutzschild des Todessterns auszuschalten und den Todesstern zu zerstören. Zur gleichen Zeit versucht Luke Skywalker, seinen Vater in einem letzten Kampf auf die gute Seite der Macht zurückzuführen.

Der ewige Gärtner

„Der ewige Gärtner“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans aus dem Jahr 2005.
Die schrecklich zugerichtete Leiche von Tessa Quayel wird im Norden Kenias gefunden. Sie war die Frau des Diplomaten Justin Quayel. Der erinnert sich nach Tessas Tod an den Anfang ihrer Beziehung und Tessas Engagement für die Menschen in Afrika. Ungereimtheiten an Tessas Tod stören Justin und er beginnt nachzuforschen. Dabei findet er heraus, dass Tessa illegalen Machenschaften eines Pharmakonzerns auf der Spur war.

Philadelphia

In dem Spielfilm „Philadelphia“ von 1993 spielt Tom Hanks den schwulen Anwalt Andrew Beckett. Andrew ist erfolgreich, seine Vorgesetzten planen sogar, ihn zum Partner in der Kanzlei zu machen.
Bis Andrew an AIDS erkrankt. Als die ersten Spuren der Krankheit sichtbar werden wird Andrew entlassen, angeblich wegen eines geschäftlichen Vergehens. Andrew vermutet, dass er in Wirklichkeit wegen der Homophobie seiner Chefs und seiner Krankheit gefeuert wurde. Er beschließt, die Kanzlei mit Hilfe des Anwalts Joe Miller, gespielt von Denzel Washington, auf Entschädigung zu verklagen.

Der blutige Pfad Gottes

Der Actionthriller „Der blutige Pfad Gottes“, erschienen 1999, erzählt die Geschichte der irischen Zwillinge Connor und Murphy MacManus.
Als die Brüder zwei Schläger der russischen Mafia töten, gelten sie in der Öffentlichkeit plötzlich als Heilige.
Dadurch und eine nächtliche Vision fühlen sie sich von Gott berufen, die Welt vom Bösen zu befreien und beginnen einen blutigen Feldzug gegen die Mafiabosse von Boston.

Der Graf von Monte Christo

In der Verfilmung des Klassikers „Der Graf von Monte Christo“ aus dem Jahr 1975 spielt  Richard Chamberlain die Rolle des Edmond Dante.
Edmond Dante wird am Vorabend seiner Hochzeit durch eine Intrige zu lebenslanger Haft verurteilt und auf die Gefängnisinsel Chateau d’If gebracht. Nach 15 Jahren gelingt ihm die Flucht. Er macht sich auf die Suche nach einem Schatz, von dem ihm ein Häftling erzählt hat. Als wohlhabender Mann mit neuem Namen kehrt Edmond schließlich in seine Heimat zurück und schwört, bittere Rache an denen zu nehmen, die sein Leben zerstört haben.

Winnetou 1

„Winnetou 1“ wurde 1963 gedreht. Er ist der erste Teil der Winnetou-Serie.
Die Freundschaft zwischen dem Häuptlingssohn Winnetou und dem Deutschen Old Shatterhand beginnt mit blutigen Kämpfen.
Eine Eisenbahnlinie wird entgegen der Abmachungen, auf Drängen des Banditen Santa, durch das Gebiet der Apachen gebaut.
Old Shatterhand versucht, Santa von seinem Plan abbringen. Um den Apachen von Santas Plänen zu erzählen, sucht er ihr Lager auf,
doch die Apachen wissen nichts von seinen guten Absichten. Er muss in einem Zweikampf gegen Winnetou gewinnen, bevor sie ihm glauben.

Der König der Löwen

Im Königreich der Löwen herrscht dank des Königs Mufasa Gerechtigkeit. Doch sein skrupelloser  Bruder Scar will die Macht an sich reißen. Er bringt Mufasas Sohn Simba in Gefahr, bei dessen Rettung Mufasa stirbt. Doch Scar hat die Rechnung ohne den kleinen Simba gemacht: Der Löwenprinz sucht Vergeltung für den Tod seines Vaters …  Der Walt Disney Film wurde 1994 in Deutschland veröffentlich.