2020: Solidarität
Als unsere Dozierenden uns Anfang März das diesjährige Thema „Solidarität“ vorgestellt haben, konnten wir noch nicht ahnen, welche große Rolle Solidarität in den kommenden Monaten spielen würde. Zu diesem Zeitpunkt haben wir nicht damit gerechnet, dass die Corona-Pandemie unsere Arbeit so sehr beeinflussen wird. Trotz aller Hindernisse, die die Produktion von zu Hause aus mit sich bringt, ist es uns gelungen, auch dieses Jahr ein crossmediales Magazin mit TV-Sendung, Printausgabe und Social-Media-Auftritt herauszubringen. Hier findet ihr unsere Online-Beiträge.
Namen
Redaktion: Kilian Marx, Felix Moßmeier, Carlotta Smok, Mykola Vytivskyi, Max Danhauser, Sebastian Englschall, Henri Gallbronner, Claudia Moser, Maximilian Weidmann, Celine Pickel, Tim Goppelt, Patrizia Viertbauer, Carina Kremer, Franziska Hierbeck, Nadja Zinsmeister, Nico Angerstorfer, Melanie Barth, Niklas Bröckl, Daniela Hausruckinger, Kim Josephus, Clara Schillinger, Nina Müller, Nina Woelk, Lea Kossak, Laura Niedermüller, Seban Schmidbauer, Laura Feuerlein, Jonathan Guthy, Lisa-Maria Schröpfer, Alexander Steger, Patrik Eisenacher, Tobias Hecker, Leon Krafczyk und Nicolas Linner
Dozierende: Korbinian Klinghardt, Pascal Tannich, Susanne Wegner, Michaela Petek
Technische Unterstützung: Michael Kohl und Kilian Müller
Themen
Alleine am Rande Europas | 20 000 Menschen in einem Camp, eine Toilette für 200, acht Krankenpflegerinnen und drei Ärztinnen. Katastrophale Lebensbedingungen im Flüchtlingscamp Moria: Europäische Solidarität?
In guter Nachbarschaft | Punkte beim Eurovision Song Contest gehen häufig an Nachbarländer, besonders oft die Maximalpunktzahl. Doch woran liegt das? Und welchen Einfluss haben Punkte-Freundschaften auf das Ergebnis?
Artenschutz in Zoos: Mehr als nur süße Tiere | Es ist der bekannte Streit zwischen Befürworterinnen und Gegnerinnen von Zoos. Beide Seiten wollen Tiere schützen – entweder vor dem Aussterben oder vor einem Leben hinter abgeschlossenen Gehegen. Der Tierpark Hellabrunn in München stellt sich seinen Kritiker*innen und will aufklären.
Solidarische Landwirtschaft | Bauernproteste, Agrarsubventionen und Düngeverordnungen. Das Bild, das uns von Landwirten*innen vermittelt wird, ist dominiert von der Berichterstattung über den Preisdruck auf dem Lebensmittelmarkt und politischen Reglementierungen. Solidarische Landwirtschaft ist ein ein Lösungsansatz, der einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln ermöglichen soll.
Hinter den Schlägen | Das Thema häusliche Gewalt erhält in der Corona-Pandemie viel Aufmerksamkeit. Einige Betroffene holen sich jedoch erst nach vielen Jahren voller Gewalt Hilfe. Warum schweigen sie so lange?
Mein Herz, meine Leber und ich | Du bist hirntot. Dein Gehirn hat die Funktion unwiderruflich eingestellt, aber dein Herz schlägt weiter. Nun hast du die Möglichkeit, anderen Menschen das Leben zu retten, indem du deine Organe spendest. Wie würdest du dich entscheiden?
Wir sind nicht nur auf dem Papier viele! | Gewerkschaften gelten seit jeher als Inbegriff von Solidarität. Vor gut zwei Jahrhunderten haben Arbeitnehmer*innen erste Vorläufer ins Leben gerufen. Die Anfänge waren beschwerlich, mittlerweile sind sie aber in vielen Branchen fester Bestandteil unserer Gesellschaft.
Solidarischer Gehaltsverzicht | Auch im bezahlten Fußball sorgt der Corona-Virus für Existenz-Ängste. Oft kann nur ein solidarischer Gehaltsverzicht der Spieler Entlassungen verhindern. Bei der Umsetzung eines solchen Verzichts gibt es aber große Unterschiede: Ein Vergleich der Top-5-Ligen im europäischen Fußball und der deutschen Regionalliga.
Auf der Flucht und doch gefangen | Das Flüchtlingslanger Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist für viele zum Sinnbild mangelnder Solidarität geworden. Zeitweise bis zu 20.000 Flüchtlinge leben in einem Lager, das für 3000 ausgelegt ist. Wie die Leidtragenden damit umgehen und was ihnen helfen könnte, zeigt einsteins tv im folgenden Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist.
Kontroverse Artenschutz | Was haben Tiere mit Solidarität zu tun? Jede Menge, wenn man den nächsten Beitrag sieht, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist. Im Salzburger Zoo ist Ende Juni ein Nashorn-Baby auf die Welt gekommen, ein absoluter Publikumsmagnet – und für die zoologische Welt ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Könnten Zoos also bedrohte Tierarten erhalten? Darüber gibt es geteilte Meinungen. einsteins tv ist der Frage nachgegangen.
Die Unterdrückung der Gewerkschaften | Solidarität: das heißt auch, Interessen zu bündeln und gemeinsam durchzusetzen. Deswegen haben Arbeiterinnen und Arbeiter vor etwa 200 Jahren erste Vorläufer der heutigen Gewerkschaften ins Leben gerufen. einsteins tv hat sich in diesem Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist, damit beschäftigt, wie die Gewerkschaften Jahr für Jahr an Einfluss gewinnen konnten.
Hilfe für die Bayern | Achtung: Satire! Wie absurd manche Klischees sind, mit denen manche Länder Afrikas auch heute noch medial dargestellt werden, merkt man oft erst, wenn man den Spieß umdreht – und zum Beispiel Bayern als armes Entwicklungsland darstellt, das gerettet werden müsse. Dieses Phänomen, nämlich den Glauben, dass die reichen Europäer den armen Afrikanern helfen müßten, bezeichnet man als „White Saviourism“. Welche Auswirkungen eine eigentlich gut gemeinte Solidarität hat, das hat sich einsteins tv im folgenden Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist, genauer angeschaut.
Gewalt statt Liebe | Was, wenn eine Beziehung nicht so läuft, wie sie sollte? Wenn aus kleinen Streitigkeiten handgreifliche Auseinandersetzungen werden? Wenn aus Liebe Gewalt wird? In Corona-Zeiten hat das Thema „Häusliche Gewalt“ mediale Aufmerksamkeit erhalten, doch die meisten Betroffenen schweigen, denn über häusliche Gewalt redet man nicht, vor allem nicht öffentlich. Eine Ausnahme ist Jessica. Sie hat jahrelang in einer gewaltvollen Beziehung gelebt und geschwiegen. Doch Anfang des Jahres war damit Schluss. Sie hat einsteins tv ihre Geschichte erzählt. Ein Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist.
Der Bamberger Weg durch die Pandemie bis Juli ’20 | Coronabedingt gab es monatelang kein Training im Sportverein, vor allem im Mannschaftssport nicht. Jetzt dürfen die Spieler wieder spielen, aber viele Vereine sind kurz vor der Pleite. Auch der Basketballverein Brose Bamberg hat viel Geld durch die Corona-Pandemie verloren, vor allem, weil keine Spiele vor Publikum stattfinden durften. Dabei stellte sich unter anderem die Frage: verzichten die Spieler auf Teile ihres Gehalts, um Jobs im Verein zu sichern? einsteins tv hat sich das in folgendem Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist, genau angeschaut.
Organspende – eine moralische Pflicht? | Mehr als 750 Menschen sind im vergangenen Jahr gestorben, weil sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan erhalten haben. Ist es also unsolidarisch, einer Organspende nicht zuzustimmen? Und ändert sich die Einstellung zur Organspende, wenn ich sehe, wie Menschen mit gespendeten Organen weiterleben können? Melanie Petrick, erst 22 Jahre alt, hat zweimal eine Leber erhalten und einsteins tv ihre Geschichte erzählt. Ein Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist.
„Love, oh Love!“ | Der Eurovision Song Contest hat schon lange Kult-Status. Wie sich der ESC von einem völkerverbindenen Fernsehabend zu einem hippen Event der LGBTQ-Szene entwickelt hat, erzählt folgender Beitrag, der im Rahmen des Crossmedia-Projekts „einsteins 2020 – Solidarität“ von Journalistik-Student*innen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt produziert worden ist.